Mechanisierung und Feldbahn

Ein wichtiger Bestandteil der Mechanisierung war der Aufbau des Torfbahnnetzes, das ab 1920 nach und nach ausgebaut wurde. 1945 bestand der Fuhrpark aus einer Lokomotive mit Benzinmotor und 21 Torfwagen. Seit 1958 stand die Mehrzweckmaschine M 56 zur Verfügung, mit der man die Flächen planieren, beim Torfstechen den Abraum beseitigen und Gräben ziehen konnte. 1960 kam ein Soden-Sammler hinzu: ein selbstfahrendes Förderband mit 1,20 m breiten und 5 m langen Raupen, einem Gewicht von 13 Tonnen und einer Länge von 58 m. Der viergleisige „Moosbahnhof“ wurde ab 1972 angelegt, der Durchbruch bei der Mineralinsel erfolgte in den Jahren 1977 – 1981. Die Gesamtlänge der Torfbahngleise betrug maximal 13 Kilometer.