In den Jahren 1923/24 wurde die Torfstreufabrik in Holzkonstruktion erbaut. Der Bedarf an Arbeitskräften im Torfabbau konnte aufgrund der damals hohen Arbeitslosigkeit aus der umliegenden Gegend gedeckt werden – so dass sich mit der Zeit eine feste Stammbelegschaft bildete. Anfang der Fünfziger Jahre waren 50 bis 60 Personen tätig. Da viele Arbeiter die Altersgrenze erreichten und einige Junge abwanderten, setzte man im Torfabbau bis 1970 auch Häftlinge der Strafanstalt Laufen-Lebenau ein. Ab 1959 wurde die Fabrik umgebaut und mit einer Sackfüllanlage ausgerüstet die regelmäßig modernisiert wurde.
Ab 1968 konnten bis zu 30.000 m³ Torf auf dem „Mietenplatz“ (Torflagerplatz) zur Weiterverarbeitung bevorratet werden.